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Unsere "News" des Jahres 2011 --- Oktober bis Dezember
31. Dezember

auf unserem letzten Gipfel 2011 - dem "Räuberhöhlenturm"

die komplette Wander-/Klettergruppe

Blick über die Hunskirchen ins teils schneebedeckte Sachsenland

Endlich hatte es mal wieder geklappt, zum letzten Tag des scheidenden Jahres eine ordentliche Kletterei zu vollbringen, obwohl die Anreise am Abend vorher alles Andere versprach. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und mit einer sich ab und zu sehen lassenden Sonne, wanderte unsere kleine Truppe vom Papst-Parkplatz zum "Räuberhöhlenturm", einem kleinen, aber wie sich herausstellte, feinen Gipfel im "Gebiet der Steine". So wurde auch nicht lange gezögert und der Gibbel über die gutmütige Südostkante (II) bezwungen. Das ging auch deshalb zügig vonstatten, damit sich das "Bodenpersonal" nicht mit den kompletten Glühweinvorräten warm halten konnte ;-). Anschließend führte unsere Tour in weitem Bogen zur Papst-Aussicht, welche auch wirklich eine Gute war. Nach Vernichtung des letzten Tropfens Glühweins und Kaffees hieß es auch schon zum Parkplatz abzusteigen, damit alle Vorbereitungen für unsere zünftige Silvesterparty, in der Gaststätte & Pension "Am Weinberg" in Mittelndorf, rechtzeitig getroffen werden konnten....

Papstdorf, tief unterm Papststein

der Lilienstein vom Papst gesehen

11. Dezember - Jahresrückblick 2011 / Teil 1
 


Januar

Tief beeindruckend war der Start ins Jahr 2011 hinsichtlich der Wassermassen. Um die Keller halbwegs trocken zu halten, galt es zu pumpen und aufzuwischen was das Zeug hielt und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Noch viel größer war die Dramatik in den niederlausitzer Flussniederungen, wie hier an der Spree bei Maiberg. Was Vattenfall renaturieren wollte, dass renaturierte sich auf diese Weise von selbst, sehr zum Leidwesen der Anwohner. So etwas wollen wir 2012 nicht noch mal haben, auch wenn's schicke Fotos hergibt!


Februar

Wer uns kennt, der weiß, dass wir beileibe keine Faschingsfreunde sind. Also kostümieren und so, das kommt ja gar nicht in Frage! Nun lud uns aber die Christina, ihres Zeichens Wirtshausprinzessin zu Mittelndorf, zu ihrem Geburtstag ein. Bedingung = Geburtstagsparty = Faschingsparty! Dabei sein ist Alles, also rauf auf den Hexenbesen und nach Mittelndorf geflogen! ...und was sollen wir euch sagen? Es war "die" supercoole Party!!!


März

Lütticher Waffeln schmecken voll lecker, auch wenn sie in Antwerpen verspeist werden! Da vergisst man jede Regel in Sachen gesunder Ernährung und stellt sich nach dem Genuss der Ersten noch einmal in der Schlange der Waffelbäckerei an! Aber außer Waffeln hatte Antwerpen noch viel, viel mehr zu bieten!


April


Am Bayrischen Meer, dem Chiemsee, waren wir bisher immer nur auf der Autobahn vorbeigerauscht. Das war an einem sonnigen und warmen Aprilwochenende nun anders. Zweimal haben wir den Chiemsee umrundet, Kerstin per Mountainbike und ich zu Fuß und das alles im Rahmen des kleinen aber sehr feinen "Chiemsee-Ultramarathon". Das war so schön, dass wir das bald mal wieder tun werden!


Mai


Sonnenschein und warmer Fels lockten uns zum Klettern ins Zittauer Gebirge, auch wenn die Schneeflecken im dortigen Wald noch größere Ausmaße hatten! Der Kletterspaß kam nicht zu kurz und die Finger wurden ordentlich lang gezogen. Zum Lohn gab's Aus- und Tiefblicke, wie hier vom gewaltigen Massiv des "Auerhahns" ;o)


Juni


Der läuferische Höhepunkt des Jahres war für uns der "Zugspitz-Ultra". 101 km mit 5.474 Höhenmetern galt es zu bezwingen! ...und wir haben es gepackt, obwohl es zugegebner Weise nicht schmerzfrei war. Nebenbei ging es noch über den Rossberg, ein besonders schöner Moment für mich, den Torschti nicht ganz so  teilen wollte! Aufrecht ins Ziel und aufrecht ins Bierzelt! 2012 sind wir bereits wieder gemeldet!

18. Dezember


Juli

Der Zugspitz-Ultra steckte noch ein wenig in den Knochen, da mussten wir es schon wieder läuferisch richtig krachen lassen! Beim Staffellauf von Cottbus nach Zielona Gora waren wir im Running-Team des KSV Quackensturm gut unterwegs. Christiane, Steffen, Wiese, Torschti und ich als Läufer, Kerstin als Fahrradbegleitung, Peter, Stephan, Anne und Aldo als Fahrer und Betreuer. Aldo drehte von diesem tollen Tag so nebenbei noch ein cooles Video - immer wieder sehenswert.


August


Zwei Wochen fast nur Sonnenschein und T-Shirt-Wetter und das knapp unterm Polarkreis! Wir lernten eine wunderschöne Insel, mit vielen netten Menschen kennen, standen staunend vor unglaublichen und tief beeindruckenden Naturschauspielen und gewöhnten uns schnell daran, dass hier selbst die Wiener Würstchen leicht nach Schaf schmecken und richtiges Bier ein nicht wirklich erschwingliches Getränk ist. Der intensivste Urlaub den wir je erlebt haben und der irgendwann einer Fortsetzung bedarf, weil wir soooo viel noch gar nicht gesehen haben. Island - wir kommen wieder!


September

Auch wenn es mal nur ein untermaßiger Wettkampf war, durfte hemmungslos geschlemmt werden! Nach dem Stauseelauf nahe Spremberg ließen wir uns von Wieses Koch- und Grillkünsten, in seiner am See gelegenen Freizeitoase, ordentlich verwöhnen. Lecker, lecker... konnten wir nur sagen! Gelegenheiten, die kleinen Sünden wieder abzutrainieren, bot der Oktober in reicher Zahl!


Oktober


Der Laufmonat schlechthin! Gleich am 1. stand mit dem
"Marathon Zeeland" der Schwerste seiner Art im Nachbarland auf dem Programm. Er hatte es wahrhaft in sich. Die Wunden noch nicht wirklich verheilt, ging es im großen Kreise des T-Rex-Teams am 15. zum "Schlaubetal-Marathon". Trailrunning par excellence mit nicht mal einer Stunde Anreisezeit. Als Saisonabschluss dann noch der "Dresden-Marathon" am 23. - Läuferherz was willst du mehr? Damit war dann die Saison beendet und die Regeneration konnte beginnen.


November

Die Regeneration fand dann wiederum ihren Höhe- und gleichzeitig Endpunkt mit dem Besuch des Striezelmarktes in Dresden. Quarkkeulschen, Kräppelschen, Schokoweintrauben (siehe Julia), gebrannte Mandeln... und natürlich Glühwein! Der eine und andere Euro wechselte für Rachermandl und -kerzen, oder andere Weihnachtsdekos den Besitzer und wir traten am späten Nachmittag mit voll beladenem Auto und übervollen Mägen die Heimreise an.


Dezember


Ein schöner Jahresabschluss, mit Klettern und Wandern in der Sächsischen Schweiz, "Herz was willst du mehr!". Da sich tagsüber genug bewegt wurde, konnte man sich zur Silvesterparty der Magen, ohne schlechtes Gewissen, mit vielen Leckereien prall füllen lassen.
26. November

In der Adventszeit ist eine Fahrt nach Dresden mittlerweile zur Tradition geworden. Der nunmehr 577. Striezelmarkt lockt auch uns mit seinem bunten Treiben, dem Duft nach Pfefferkuchen, Striezeln (Stollen), Räucherkerzen... immer wieder an. Obwohl nie wirklich etwas Neues geboten wird, lassen wir uns von der erzgebirgschen Schnitzkunst, größtenteils in Form von Räuchermännchen, Nussknackern und Pyramiden verzaubern und auch jedes Mal wechseln einige Euronen den Besitzer. So auch in diesem Jahr! Bei uns "nabelt" nun ein hübsches "Rachermandl" den Adventskranz ein, bei Paul und Julia rotiert als neuestes Inventarstück eine Pyramide zur Weihnachtsmusik.
Natürlich kommen die Gaumenfreuden auch nicht zu kurz. Die Waage zeigt noch Tage später deutlich mehr als gewohnt an, kein Wunder, denn ein ordentlicher Vorrat an Lebkuchen wurde ebenfalls in die Heimat importiert. Aber was soll's, spätestens ab dem 3. Weihnachtsfeiertag wird wieder hart trainiert und die Kilos schmelzen dahin!
Der Striezelmarkt ist eine Reise wert! ...und rechtzeitiges Erscheinen sichert gute (Park-) Plätze! Auch 2011 noch bis zum 24.12. geöffnet!



 



 



 

23. Oktober

Nachdem zuletzt 2006 T-Rexe den Dresden-Marathon unter die Sohlen nahmen, war es nach 5 Jahren höchste Zeit dies wieder einmal zu tun. Leider waren wir nicht so zahlreich vertreten, wie beim Schlaubetal-Marathon am Wochenende zuvor. Aber besser zwei Echsen, als gar keine Echsen und so fanden sich Kerstin und ich bei frischem, aber sonnigem Wetter am Start ein. Kerstin, als Halbmarathoni, hatte eine große Runde lang Gelegenheit das historische Zentrum Dresdens, den Großen Garten, Marien-, Augustus- und Carolabrücke zu erkunden, während den Marathonis und somit mir, dieses Vergnügen zwei Mal zu Teil wurde. In Runde Nr. Zwei sogar mit einem Abstecher in die Elbwiesen, mit Blick auf Schloss Pillnitz.
Aber das Sightseeing war nur zweitrangig an diesem herrlichen Herbsttag! Zum Saisonabschluss noch einmal eine gute Leistung zu bringen wirkt doch beruhigend auf die danach anstehende Regenerations- und Aufbauphase für die Saison 2012. So konnte Kerstin mit 2:12:30 Std. wieder an ältere Leistungen anknüpfen und für mich waren ruhig herausgelaufene 3:25:43 Std., im 94. (Ultra-)Marathon, der Beweis einer, trotz aller Zweifel, guten Saisonplanung.

Der Dresden-Marathon kann ohne Abstriche in die Rubrik "Empfehlenswert" eingruppiert werden. Sehr gute Organisation, vor, beim und nach dem Lauf und dazu ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir kommen gerne wieder!

Alles zum Dresden-Marathon / zur T-Rex-Seite



 

15. Oktober


Ein Marathon, mal ganz ohne die üblichen logistischen Probleme einer langen Anreise! Wer kann da schon "Nein" sagen? So kam es dazu, dass sich sage und schreibe 11 T-Rexe am Start des Schlaubetal-Marathons in Eisenhüttenstadt einfanden. Für Wiese, der verletzungsbedingt nur die 10 km Strecke unter die Füße nahm und mich (Volker) war es zugleich nach langer, langer Zeit der Besuch einer alten Wirkungsstätte. Hatten wir doch hier unseren "Ehrendienst" für das "sozialistische Vaterland" ableisten müssen. Große Teile der Laufstrecke kamen uns noch sehr bekannt vor, nur hatten wir damals keine hyperfunktionellen Laufklamotten an, dafür die mausgrauen "Ein Strich / Kein Strich" Felddienstanzüge, als wir uns durchs Gelände kämpften. Einige Erinnerungen wurden also wach, nicht nur Gute...
Der Marathon, der Halb- und der 1/4-Marathon waren als Cross-Strecken ausgeschrieben. Wenn man von den unvermeidlichen Asphaltabschnitten mal absieht, erwartete uns ein Cross- oder besser ein Trailrunning der feinsten Art. Sonne pur, bei 4 - 11 °C, dazu herbstlich gefärbte Laubwälder in den Diehloer Höhen und an der Schlaube. Wetter zum Träumen, Landschaft zum Träumen, oder eben zum Laufen! Die Veranstalter hatten sich ordentlich Mühe gegeben, die Organisation war top, im Vorfeld wie auch im Ablauf. Einziges Manko, die nicht passende Ausschilderung! Wenn man das Schild "42 km" passiert, sollte das Ziel bei einem Marathon noch 195 m entfernt sein und nicht 1.300 m! Aber egal, die Freude über unsere durchweg guten Leistungen in der nun ausklingenden Laufsaison überwog. Besonders hervorzuheben unser T-Rex-Frischling Katja. In ihrem ersten Wettkampf überhaupt, dem Halbmarathon, kam sie erstens super ins Ziel und zweitens auch noch aufs Podest! Wer noch nie ein "Runners High" erlebt hatte, konnte sich noch Stunden nach ihrem Zieleinlauf, bei ihrem Anblick ein Bild davon machen wie das so ist! Respekt... und weiter so!
Zu unseren Ergebnissen.

Nachstehende Fotos aus der Hand von Starfotografin Lea!



 


 
Sonniger Start, aber nur 4°C. Kathrin und Kerstin im Zieleinlauf.


 


 
André meistert die letzten Meter einsam, im Gegensatz zu diesen 4 T-Rexen.
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