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Unsere "News" des Jahres 2013 --- Oktober bis Dezember
29. Dezember


Alle blicken zurück am Ende eines Jahres! Sicher eine tolle Sache! Viele positive Erlebnisse wirken auch bei uns nach. Wir haben Dinge getan, die wir vor nicht allzu langer Zeit für unmöglich hielten. Neue Freunde gewonnen, alte Freunde wieder in den Sog der Laufleidenschaft gebracht, gemeinsam am Fels die Finger lang gezogen und so manchen Trail gerockt. Das war schon megageil. Aber auch viel Leid haben wir in unmittelbarer Nähe erleben müssen. In letzterer Beziehung kann 2014 einfach nur besser werden! Deshalb schauen wir lieber nach vorn als zurück! Einige Ziele haben wir natürlich für das neue Jahr schon fixiert. Läuferisch schon ein cooles Programm, leider aber auch vom Auslosungsglück abhängig (siehe T-Rex-Team). Eine Reise auf unsere Lieblingsinsel im hohen Norden ist schon lang gebucht und festgeschrieben ist auch unsere jährliche Südtirol-Visite. "Vertical Action" in der Sächsischen Schweiz und hoffentlich auch in den Alpen darf nicht zu kurz kommen. Gesundheit, Glück, Zufriedenheit für 2014 wünschen wir uns und unserer Familie ebenso wie allen unseren Freunden und Bekannten und natürlich auch den unbekannten Besuchern unserer Website. Lasst es ein tolles Jahr werden, das mindestens so viel Lebensfreude gibt, wie sie unser jüngster Spross auf nachstehendem Foto ausstrahlt.
 

23. November

...noch einmal 66-Seen-Lauf! Diesmal von Halbe nach Trebbin. 60,1 km bei knapp 7 Stunden reiner Laufzeit. Tolle Strecke, tolle Stimmung, noch tollere Leute, nur das Wetter war so, wie es halt im November so ist...

Mehr wird hier nicht verraten, denn auf der Website von Mitstreiter Aldo findet ihr mehr Fotos und einen detaillierten Bericht zu diesem Event. Klick hier!

Alex, der Macher der Veranstaltung, von der LG Mauerweg Berlin
vor dem Start, im Regen von Halbe (Aldo, Volker, Mirko) Cross durch den Brandenburger Sand im dunklen Kiefernwald
Verpflegungspunkt in Zesch am See die "Lausitzer" (Aldo, Christiane, Mirko, Wolfgang, Volker)*
die Etappenorte dieses wohl einmaligen Events fast alle Teilnehmer der 7. Etappe (Mirko, Martina, Charlotte fehlen)*

*Danke an Wolfgang Schwericke diese Fotos

26. Oktober

Zugegeben, ein großer Schluck Überwindung war schon dabei, in aller Herrgottsfrühe den Wecker klingeln zu lassen, um ein wenig umständlicher als sonst üblich an den Startort eines Läufchens zu kommen. Zum Glück ist man ja nicht allein mit solchen bekloppten Ideen, denn mit Aldo und Torschti waren schnell Mitstreiter gefunden. Schließlich wurde die Uhr in der Folgenacht von Sommer- auf Winterbetrieb umgestellt und so konnte eine Stunde Schlaf zusätzlich nachgeholt werden. Also mit dem Auto zum Cottbuser Bahnhof, mit dem IC zum Berliner Ostbahnhof und mit dem Regionalexpress nach Hangelsberg. Dort spuckte uns der Zug aus, hinein in das total verregnete Rand-Berlin. Prost Mahlzeit! Aldos Wetter-App versprach Trockenheit ab 10.00 Uhr, hieß also nur eine Stunde durch den Regen traben! Die Wetter-App, als Hoffnungs-App, hatte, das sei vorweggenommen, zum Glück recht!
Mit uns machten sich Punkt 9.00 Uhr neun weitere Laufenthusiasten auf den Weg, auf die nassen Trails, nach Wendisch Rietz. Landschaftlich sehr reizvoll, wenn auch nicht immer leicht zu finden, zeigten sich die Wege durch die Auen der Müggelspree, bis an, der Name ist Programm, der "Großen Tränke" bei Fürstenwalde der erste Verpflegungspunkt erreicht war. Die Speicher schon auffüllen zu können war die eine, die Regenjacken ausziehen zu können die andere und größere Freude hier. Einige Kilometer weiter, in den Rauener Bergen, wurde der Trail-Runner in uns gefordert. Nicht nur ordentlich Höhenmeter warteten auf uns, schließlich weisen alte Skisprung-Schanzen heftige Steigungen auf, auch die Wege waren ein wenig tricky, womit letztendlich die Laufkleidung jetzt von innen nach außen durchfeuchtet wurde.
Gruppenbild an der "Großen Tränke"* Wasser zum Glück nur noch von unten
hinein in die Rauener Berge Schanze hinauf, kein Laufschritt ist mehr möglich
Von den 66 Seen war bislang nicht viel zu sehen, welche dem Lauf, bestehend aus 8 Etappen, seinen Namen gaben. Bei Petersdorf wurde dann Nummer 1 der 5 für heute, auf Etappe 5 des Laufes avisierten Gewässer passiert, bevor mit Nummer 2, dem Scharmützelsee, das wohl bekannteste unsere Blicke auf sich zog. Reichlich 13°C Wassertemperatur hätten sogar zu einem Bad eingeladen, aber wir hatten es ja eilig ;-) Aber nicht nur der See, auch die anliegenden, wenig bescheidenen Wohnanlagen an seinem Ufer lenkten unsere Blicke ab. So war es dann schön, wieder auf den Trails im Wald verschwinden zu können. Da beschäftigt man sich nicht mehr mit der Frage, ob man eventuell den falschen Job gewählt oder die falsche Frau geheiratet hat, wenn man an seine bescheidene Homebase denkt. "Großer-" und "Kleiner Kolpiner See", gut im Wald versteckt wurden schon bald umrundet und es dauerte gar nicht lange, da waren wir auch schon auf der "Storkower Düne", einer der größten im sandigen Brandenburg. Beim Aufstieg durfte wieder rege geschwitzt werden. Mit dem Storkower Wolfswinkel erreichten wir alsbald den "Storkower See". Der dortige "Knüppeldamm" forderte die nun schon etwas müden Füße ordentlich. Auf herrlichen Trails, fast immer in Ufernähe, näherten wir uns danach leider unbarmherzig unserem Ziel in Wendisch Rietz, am Südzipfel des Scharmützelsees. 6 Stunden unterwegs, 5:17 Stunden reine Laufzeit für 46,3 km, waren wieder einmal viel zu schnell vergangen.

Ein großes Dankeschön von uns an die Veranstalter der "LG Mauerweg Berlin". Wir wurden nicht nur mit einer wunderschönen Laufstrecke verwöhnt, auch die Organisation war super und was die Verpflegung anbelangt... wir haben wohl alle etwas zugelegt! Wir sehen uns sicher wieder!

Thomas Frunzke gibt einen naturkundlichen Kurs zur Entstehung und Geschichte der Rauener Berge (Schanzen, Findlinge) der Scharmützelsee, durchaus mit Badetemperatur
auf der Storkower Düne, mit einer Höhe von 36 m, eine der
größten in Brandenburg**
perfekte Verpflegung
Veranstalter: LG Mauerweg Berlin e.V.
Website: www.lgmauerweg.de
Kontakt: siehe Website

Der 66-Seen-Lauf isst ein Gruppenlauf, das Tempo liegt um 6:45 min/km.
Teilnahmegebühr: 8 € je Etappe

Termin: April, Mai, Oktober, November 2013
(7. + 8. Etappe am 23./24.11.2013
Stecken: ab 45 km je Etappe

 

auf den letzten Kilometern am Storkower See** Danke an *Alexander von Uleniecki und **Aldo Bergmann für diese Fotos
19. Oktober

Wer herbstliche Farben mag, die zudem einer gut organisierten Laufveranstaltung einen stimmungsvollen Rahmen verleihen, der ist im Schlaubetal und dem dazugehörigen Marathon bestens aufgehoben. Der Marathon ist hier glatte 43 km lang, dazu gibt es noch einen Halb- und einen Viertelmarathon, sowie eine Walking- und eine Nordic Walking-Wertung und für die Kleinsten den Biene-Maja-thon. Wir T-Rexe gaben unsere läuferischen Visitenkarten hier nicht zum ersten Mal ab, erschienen aber 2013 in bisher nicht erreichter Anzahl vor Ort. Bei wirklich schönstem Herbstwetter starteten wir vor der Inselhalle in Eisenhüttenstadt auf die Runde ins Schlaubetal. Zwar waren die Temperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt, aber mit der Sonne waren schnell beste Laufbedingungen gegeben. Nach der langen Saison und ob der Schönheit der Strecke, wurde aber nur sanft gepowert. Das Auge wollte schließlich auch etwas vom pittoresken Schlaubetal haben. Dennoch schlugen wir uns recht achtbar und fuhren mit zwei Altersklassensiegen, einem zweiten und einem dritten Platz gut "dekoriert" wieder in die Heimat. Ja..., und..., wir kommen sicher wieder hierher!

vor dem Start in der warmen Inselhalle Thomas hatte seinen eigen Fanblock an der Kieselwitzer Mühle*
Torschti crosst im brandenburgischen Kiefernwald* das Halbmarathon-Duo Johanna & Kerstin
Veranstalter: Schlaubetal-Marathon-Verein Eisenhüttenstadt
Website: www.schlaubetal-marathon.com
Kontakt: schlaubetalmarathon (at) googlemail.com

Termin: Mitte Oktober
Strecken: 43,0 / 21,1 / 10,55 km

 

 

zu unseren Ergebnissen 2013

und hinterher das wohlverdiente Bierchen *Danke an Thomas für diese Fotos
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